zu sehen gab es einiges II
Einen weiteren Start... jetzt am Notebook mit Tastatur.
Der Morgen hat gerade begonnen, der Himmel ist blau, Palmen, Calablumen, selbst Geranien gibt es hier im Vorgarten...

Aber, es gab auch einiges im Flugzeug zu sehen.


und so langsam kamen wir tiefer und tiefer und konnten uns selbst sehen ... das "Suchbild" ;-)


und so schnell konnte ich kaum sein, da kam auch schon ...


genau, mein Gepaeck fuer die naechsten sechs Monate auf dem Band zu mir.

So, jetzt bin ich in Chile auf dem Flughafen, habe eine Anschrift von der Familie bei denen ich mir fuer die ersten vier Wochen ein moebiliertes Zimmer gemietet habe. Auf gehts.
Es gibt hier so Kleinbusse, alle Leute, die in eine Gegend moechten, werden zusammen gesammelt und dort hin gebracht, wo man hin moechte. Wie ein Grossraumtaxi mit unbekannten Leuten. Bei mir war unter anderem eine Britin, die hier studieren wird. Wir waren beide gleich gespannt, koennen kein Spanisch und es war echt mal spannend zu sehen, wo man landet. Schliesslich bin ich das allererste Mal in Suedamerika und habe noch keine Ahnung, was mich hier erwartet. Aber das ist ja genau das, was beim Reisen so viel Spass macht. Die Welt zu erleben und irgendwie ein Stueck weit neu entdecken. Schauen, was Spass macht und lassen, was eben keinen Spass macht.



Einer nach dem naechsten stieg aus, als naechstes war ich dran. Ich habe vorne im Wagen gesessen.
So habe ich mir meinen neuen "Wohnort" wirklich nicht vorgestellt. Hohe Palmen in einem kleinen Park an der Strassenkreuzung. Ja, genau richtig, das ist die Adresse, die ich habe. So stand ich da, mit Sack und Pack, ziemlich erledigt, es waren ca. 16 - 17 Flugstunden, die jetzt hinter mir lagen.
Und zaehlen auf Spanisch kann ich noch nicht, so bin ich hier ein paar Minuten rumgeirrt, weil ich nicht die richtige Hausnummer gefunden habe. Doch dann, dann ergab sich ein nettes durcheinander, ein Mann nahm mich mit und als ich im Eingang der Wohnung stand, habe ich auch kapiert, dass es Hanz ist, der Mann der Familie.

So, hier bin ich angekommen, mein Zimmer ist da und alles ist vorbereitet und schwups hatte ich auch schon ein Glas Wasser in der Hand, ich sei sicherlich durstig.
Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, war auch Caro, die Frau da und Heloisa, die 6-jaehrige Tochter.

Sie haben Spaghetti mit Sauce gekocht, vegetarisch, sie wissen ja nicht, ob ich Fleisch esse. Unglaublich nett, so habe ich mich gleich wohlgefuehlt, wie in einer Familie eben.
Mal sehen, wie es so weiter geht...